#ich weiß ich bin hinterher...
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unscharf-an-den-raendern · 8 months ago
Note
Hey sorry ignorier das wenn es grad nervt oder zu viel wird oder wasnicht aber. Ich komm mit der Politik nicht mehr hinterher, weißt du vllt, wer wahlberechtigt ist, wenn es Neuwahlen gibt? Bei der Bundestagswahl nächstes Jahr darf ich nicht, obwohl Staatsbürgerschaft und so, weil Hauptwohnsitz nicht in Deutschland. Darf ich bei dem Blödsinn hier jetzt dann trotzdem? Ich bin so verwirrt 😭
Soweit ich weiß alle, die an dem Wahltag wahlberechtigt wären, wenn es eine normale Bundestagswahl wäre.
Tut mir auch leid für die Leute, die nächstes Jahr 18 werden und sich voll auf ihre erste Bundestagswahl gefreut haben.
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bonnieeldritch · 5 months ago
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Wir hatten ja schon viel 'Fake' hier ...
... Fake Fanfics, Fake MMFFs, Fake Prosa. Und mein Herzelein dachte sich: wieso keine Fake OCs? Wir hatten ja schon oft die Frage, ob wir an einem OC arbeiten, gerne was bestimmtes schreiben wollen würde, aber ich leg noch ne Schippe drauf. Denn ich habe OC Ideen (Mehrzahl 🥲), von denen ich befürchte, dass für sie einfach nie die richtige Story kommen wird. Und deren Story zu schreiben einfach nicht das ist, was ich für mich selbst als Prosa schreiben würde. Umso mehr freu ich mich jetzt, euch damit belästigen zu können. :D Dieser schmucke Gentleman hat keinen festen Namen, nur eine Menge Vibes:
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"Golden Retriever P.I. serving Himbo" sagt ja auch eigentlich schon viel aus, oder? Treudoof, anhänglich, energetisch und strebsam, vertrauenserweckend in seiner freundlichen Art und seinem Charme. Leute unterschätzen ihn - zurecht, denn neben dem gut aussehen und charmant auftreten, wirkt er manchmal ziemlich hohl. Da wär ich auch nicht misstrauisch, außer wieso so jemand eine P.I. Lizenz hat. Stellt er sich blöd? Ist er wirklich nicht so helle und hat einfach Glück in seinem Beruf? 😂 Tja, das ein Mysterium, dass P.I. und ich noch nicht gelöst haben. (but no, really, he's smart but so so stupid, das passt echt gut lol) Und ansonsten? Der gute P.I. ist Cis, Hetero und ein White Male in den 30ern bis 40ern. Gasp, Ekel, Horror. 😰 But fear not, er ist weder reich noch diskriminierend. Sein Herz trägt er auf jeden Fall am rechten Fleck. Er mag nur einfach Bros nicht als Bromance, geschweige denn als wahre Beziehung. Und er liebt of-fucking-course Frauen, was ich ihm nicht verübeln kann. Denen kann er den ganzen Tag schmachtend zuschauen, wie sie ihn böse anfunkeln, weil er echt arbeiten sollte. Hach ja. Entgegen der wilden Behauptung, dass P.I. strunzdumm sei, kann sein Gedächtnis echt aufwarten. Er vergisst nie einen ungelösten Fall und ist immer auf der Hut, doch noch neue Hinweise zu entdecken. So natürlich auch bei dem einen Fall™, wegen dem er überhaupt Private Investigator geworden ist. Was er davor gemacht hat? Keine Idee, aber dann passierte der eine Fall™ und zog ihn ins Milieu, zwang ihn zum Ermitteln und letztlich auch zum Scheitern. P.I. wird von den Geschehnissen geradezu heimgesucht und jeden Tag ist aufs neue aufmerksam, ob sich nicht doch noch eine neue Spur ergibt. Ich hab keine Idee was der eine Fall™ wirklich war, aber mir schwebt etwas in Richtung beste Freundin aus Kindheitstagen verschwunden vor. Das zeichnet jetzt vielleicht alles zusammen das Bild eines seichten Romantic Interest, deswegen leg ich schnell hinterher: P.I. ist ein Fan von stumpfer Gewalt! Er freut sich sehr über alles, was er kaputt machen darf, und er hat kein Problem damit, sich räudig zu prügeln und dabei einzustecken. 😆 #Mann oder so.
Ich glaube, die Inspiration zu P.I. ist wirklich nicht schwer zu erkennen, wenn man das Source Material denn kennt. 🤣 Ist er ein Yassified Thomas Magnum? Vielleicht. Aber er hat auch mindestens genauso viele Einstiche von Jessica Fletcher und Frank Columbo bekommen. Ich bin einfach im Herzen in diesen Serien (und klatsch die Leute mit ihrer diskriminierenden 80er Jahre Ansicht weg), und wann immer ich diese drei oder ähnliche Vintage Krimi-Serien gucke, fügt sich ein kleines Stückchen mehr von diesem OC ins große Ganze ein. 😄 Irgendwann wird P.I. fertig sein und wer weiß, vielleicht ist bis dahin ja auch eine Mitmachgeschichte oder eine Mitmachfanfiktion da, die ihn aufnehmen könnte.
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jjmorelikeotp · 22 days ago
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Bin ich eigentlich die einzige die sich fragt (oder es zumindest ein headcanon entwickelt hat) ob justus irgendwie mit grey (oder hugenay) verwandt ist? Ich hab grad nochmal Kelch des Schicksals gehört. Spoiler warning also.
Und ich glaub ich muss den Artikel z4n5ier5n. Er wurde nämlich unter dem tag nichtmal angezeigt.
Allein der Name schon. Dann die Tatsache, dass es ja - ohne dass es jetzt genannt wurde, aber deutliche zeichen gibt - angedeutet wurde, dass irgendein dr0genk4rte11 im spiel war, in südamerika, wo Katherine Jonas das G3ld hinbringen sollte. Es MUSS sich um 0rg4nis1ertes V3rbr3ch3n gehandelt haben. Spricht für grey. Dann diese Häufung von Genies in einer Familie - die einen kr1m1nell, die anderen eben nicht. Auch eine emotionale Kälte haben Justus und Grey gemeinsam. Außerdem hat Titus anscheinend sehr viel Geld gehabt und einen Teil davon eben Kate gegeben, die es dann ihrem Bruder gab, UND hinterher noch einen Privatdetektiv (ich frage mich wer das war btw) engagiert. Das heißt, er war auch mal mehr wohlhabend als später. Was ist da passiert? Musste er vielleicht Sch0tzg3ld bezahlen? Damit seine Familie in Ruhe gelassen wird? Er redet ja über all diese Dinge nicht gerne und angeblich kannte er Kate kaum, klar, wenn die Familie seiner Sicht nach alle Taugenichtse waren, ist da eine Distanz, aber ist das wirklich alles? Dann die Tatsache, dass meiner Meinung nach Hugenay auch Justus' Vater kannte. Er nannte ihn "Jonas Junior". Oder - vielleicht lag ich da falsch. Vielleicht kannte er seine Mutter, die dann Julius geheiratet hat. Eine Jonas wurde. Mercury hat ja Kunstgegenstände gekl4ut aber sie wollte aussteigen - was, wenn Kate das auch musste, um gehen zu dürfen? Einen letzten Auftrag erledigen? Und ich glaube auch, dass es durchaus möglich ist, dass Gray mal Hugenay beauftragt hat, ein Gemälde zu klauen. In der Szene kennt man sich. Und fangen wir erst gar nicht mit dem Flugzeugabsturz an. Das ist einfach suspekt. Dann die Tatsache, dass die zwei Verbrecher im leeren Gr4b einfach 2 Identitäten klauen konnten - wurden die Jonas-Akten vielleicht ausradiert oder wieso wussten die Verbrecher nichts von dem Kind der beiden? Und, mein Lieblingsdetail *ich betrieb Recherche* : der familienname Grey/Gray ist ein schottischer Nachname. Bzw alt-englisch. Wisst ihr, welcher name auch einen schottischen Ursprung hat? Abernathy. Der Mädchenname von Justus' Mutter Katherine. Meine Vermutung ist; Grey ist ja nicht einfach obsessed mit einem Juniordetektiv ohne Grund. Klar, Justus hat die drei Fragezeichen. Aber sein wir mal ehrlich-das nimmt kaum einer Ernst. Und wie hat ein ich sag jetzt mal Maf14boss überhaupt Wind von denen bekommen? Wieso ist auch er von Sherlock Holmes besessen? Wieso ließ er Justus zwischen Peter und Bob wählen? Vielleicht weil sie wie seine Familie sind und auch Kate damals gewählt hat, aber sich für Julius entschied statt für ihre Familie? Dann ist da noch die Sache mit der C**eye**A. Sind wir wirklich alle davon überzeugt, dass die okay damit wären, wenn Justus ihnen sagt; yo ich hab eure Daten, mach mal dies das, sonst mach ich das publik? Würden nicht solche skrupelllosen Agenten die sowieso schon Teenager hypnotisiert haben und irgendwelche Waffen oder Raketen auf ner Insel lagern auch Möglichkeiten haben, zb erpressende, da druck auszuüben? Oder wissen sie mehr als Justus weiß? Vielleicht gibt es ja eben diese komischerweise leeren Akt3n genau bei Ihnen, ergänzend gefüllt mit "oh der gehört zu der familie, dann hat der jetzt was gegen uns in der hand" was auch erklären würde weshalb gray wieder so schnell frei kam - ok, ja, er hat gute 4nwälte, und weiß einiges an geheimnissen.
Aber es würde perfekt passen.
Fazit also: eher Grey als Hugenay, aber involviert waren vielleicht ja auch beide oder inkl. Kate und Julius alle 4.
Und vielleicht hat sich Hugenay auch diatanziert weil Grey grundlos und brutal Leuten ihr L3bensabo streicht.
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katklicken · 5 months ago
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Curse of Lazarus – What if? Anlässlich des neuen Website Updates, was uns ja, doch schon einiges über die Counselors verrät, was sind Ideen die ihr für euren Charakter hattet, die ihr dann doch verworfen habt? Seien es alternative göttliche Elternteile, FCs oder einfach Kleinigkeiten die es letztendlich nicht in den Steckbrief geschafft haben? :)
Oh man, wie ich schon wieder bei allem hinterher hänge - Erst mal: Your mind. Ich hatte mich genau dasselbe gefragt, aber war mir nicht sicher, ob irgendwer sonst sich über so etwas Gedanken macht x'D Ich bin echt sehr wankelmütig beim Schreiben, deswegen ist sehr viel rausgehauen wurden, aber ich beschränke mich mal ein wenig. 1. Hasen! Ich weiß nicht weshalb, aber ich hatte Tay eigentlich komplett mit Hasen und Kanninchen verbunden mental. Er sollte zwei Kanninchen haben (ergo er sollte eins haben und seine Schwester das andere), er sollte Hasenzähne haben und er sollte allgemein mit Hasen verbunden werden. Davon ist genau nichts mehr in seinem Steckbrief und die einzige Spur davon, ist auf seinem moodboard. ...dafür hatte ich es extrem gefeiert, als Caleb einen Bunny auf seinen Websiten Abschnitt gehauen hat. Like yes - you get it!! (Dafür mag er jetzt kleine hässliche Hunde, was relativ nah an Nagetieren ist vv)
2. Eigentlich wollte ich ihm eine kompliziertere Beziehung zu seinen Großeltern geben. Klassische "meine Großeltern sind traditionell, ich aber nicht" etc. Aber dann mochte ich seine Großeltern echt gerne und es hat sich für die Beiden ooc angefühlt, dass sie Tay da verstoßen würden. So now we have confused but loving grandparents that would iron his pride flag vv ~~Aber Enkelkinder erwarten sie trotzdem~~
3. Lustigerweise ist seine Zwillingsschwester, Zeynep, erst ziemlich spät hinzugefügt wurden. Davor hatte er eine beste Freundin namens "Olive", die die Bonustochter seiner Mom war, da Olive von zu Hause rausgeschmissen wurde. Allerdings hatte Gravity Falls dann über den Sommer ein kleines Comeback und ich wollte ihm unbedingt eine Zwillingsschwester geben x'D Das hat Olive dann leider überflüssig gemacht. [He gets one (1) best friend and now its his sister.]
4. (TW: Discussion about weight and body/body-image) Erst wollte ich ihm die klassische Nerd-Physique geben. Ergo dürr und unglücklich damit. Dann dachte ich mir aber, dass ich mir eigentlich vorgenommen hatte, verschiedene Bodytypes zu schreiben und meine Männer IMMER entweder dürr oder muskulös sind. Außerdem hatte ich das Gefühl ihn schon genug Probleme bereitet zu haben mit seiner.. eh.. Persönlichkeit. Stattdessen habe ich also tief durchgeatmen und mich gefragt, wie Tay sich wohl am attraktivsten fühlen würde. Rauskam "Muskeln eines Läufers, aber mit einer kleinen Fettschicht drüber und er ist sehr happy damit." Was ngl sich so viel besser für ihn angefühlt hat. Es passt zu seinem "Überflieger mit 15 Jahren, jetzt aber relativ durchschnittlich"-Vibe und ich wollte ihm wenigstens keine extra Unsicherheiten mit seinem Körper geben. Also a character that enjoys food, looks like he enjoys food and is happy with himself hat sich so viel... dunno... angenehmer angefühlt?
Danke für die Frage :D [Hast du sie schon zurück bekommen?]
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pointwhitmark · 5 months ago
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WIP
@daughterofhecata
I did the thing. Well I started the thing.
+++
“So und jetzt, wo du angekommen bist, geduscht und gegessen hast, bin ich auf die Erzählung gespannt.”, sagte Reynolds und sah Cotta auffordernd an.
“Ich habe dir doch beim Essen schon alles erzählt.”, erwiderte Cotta, doch der Schelm stand in seinen Augen.
Cotta war am Nachmittag von einer mehrtägigen Veranstaltung zur besseren Koordinierung der Ersthelfer zurückgekehrt. Jetzt genossen er und Reynolds nach einem frühen Abendessen die letzten Sonnenstrahlen auf Reynolds Terrasse.
“Ja, erzählt hast du viel.”, bestätigte Reynolds, “So gut über das Catering eines Facharbeitskreises wurde ich glaube ich noch nie informiert.”
“Alles nur, um zu betonen, wie viel besser du kochst.”, schleimte Cotta. Reynolds schnaubte amüsiert.
“Du weißt, was mich viel mehr interessiert als das Essen.”
“Die Pläne, wie Polizei, Feuerwehr, Küstenwache, Militär und diverse lokale Organisation im Katastrophenfall besser koordiniert werden können?”, fragte Cotta scheinheilig.
“Es wäre ein Wunder, wenn du dir davon mehr als Schlagworte gemerkt hast. Die Soldaten und vermutlich auch die Küstenwache lief doch bestimmt in Uniform rum, nicht wahr?”
Cotta grinste, sah nur ganz leicht ertappt aus.
Reynolds lehnte sich zu ihm, küsste ihn sanft und flüsterte dann: “Jetzt erzähl schon!”
“Okay, okay.”, sagte Cotta mit diesem schelmischen Grinsen, das Reynolds ganz warm werden ließ.
“Und natürlich hast du recht, wenn es keine Begleitdokumente gegeben hätte, wäre nicht viel hängen geblieben. Der ganze Raum voller Menschen in Uniform oder wie ich zumindest im Anzug.”
Reynolds musste lachen. “Vielleicht sollte ich Prescott stecken, dass er dir damit eigentlich einem Gefallen tut, wenn er dich zu solchen Veranstaltungen schickt.” “Wag es ja nicht. Er soll schön weiter glauben, dass er mir damit austreiben kann, den drei Jungs so viel durchgehen zu lassen.”
“Wo war ich? Ach ja, ein ganzer Raum voller weitgehend gutaussehender Menschen, viele in Uniform. In den Pausen spricht man natürlich ein wenig miteinander und manchmal hat man da so das Gefühl, das man über das gleiche redet. Und dann verabredet man sich lose, sich am Abend in der einen Bar in der Nähe des Hotels zu treffen, wo vermutlich keine der anderen Teilnehmer sein werden.”
“Wie sah er aus?”, fragte Reynolds und sah sich ganz kurz um, um sicherzugehen, dass sich keiner seiner Nachbarn auf ihren jeweiligen Terrassen und Balkonen befanden.
“Hübsch.” Reynolds sah ihn an und verdrehte demonstrativ die Augen.
“Etwa so groß wie du, blond, in meinem Alter, kräftig, hatte breitere Schultern als ich, einfach eine beeindruckende Gestalt. Das wurde natürlich nur besser dadurch, dass er das dunkle blau der Küstenwache trug.”
“Auch in der Bar?”
“Leider nicht. Obwohl es natürlich besser war, es nicht zu tun, aber mir hätte es gefallen.”
“Das kann ich mir vorstellen.”, sagte Reynolds und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Die allerletzten Sonnenstrahlen wärmten sein Gesicht, als er die Augen schloss und ein Bild von Cottas Erzählung heraufbeschwor.
“Ganz klassisch haben wir erstmal ein Bier getrunken und uns unterhalten, aber es war von Anfang an diese Spannung da. Es war klar, dass da etwas passieren würde. Jeder Blick, der etwas zu lange dauerte oder etwas zu offensichtlich an mir oder ihm entlang glitt, machte das nur noch deutlicher.”
An Cottas Tonfall konnte Reynolds hören, wie sehr ihm das gefallen hatte, wie euphorisierend diese Anbahnungsphase für ihn war.
“Irgendwann muss man natürlich etwas deutlicher werden, auch weil ich ja klar machen muss, dass ich nur ein Abenteuer suche und der Mann meiner Träume zu Hause auf mich wartet.”
Wie immer unterdrückte Cotta ein Lachen bei diesem Satz, ehe er “Und davon weiß.”, hinterher schob.
“Also, wie ging es weiter?”, fragte Reynolds.
“Ich habe mich irgendwie zu ihm gelehnt und leise gefragt, ob er mich lieber hier auf der Toilette ficken möchte oder in seinem Hotelzimmer.”
Reynolds hatte es genau vor Augen. Cotta, der sich dem anderen näherte und dann diese eindeutigen Worte, scheinbar ohne Scham, flüsterte. Dem anderen war die Frage sicherlich genauso durch den Körper gezuckt wie ihm.
“Er hat sich an seinem Bier verschluckt, aber definitiv Gefallen an der Direktheit gefunden. Warum nicht beides? Die Nacht ist noch jung. Hat er dann gefragt. Und wie hätte ich da ablehnen können.”
Reynolds Fantasie lief von ganz alleine weiter. Cotta, der dem anderen nach einer auffällig unauffälligen Zeit in die Wachräume folgte. Cotta, der vom kleineren, aber kräftigeren Mann gegen die dünne Kabinentür gepresst wurde und sofort allen Widerstand aufgab. Cotta der stöhnte, als der andere in ihn eindrang und ihm sofort entgegenkam.
Reynolds schluckte schwer, riskierte einen Seitenblick zu Cotta.
“Letztendlich hat die Vernunft gesiegt und wir sind zum Hotel zurückgegangen.” Reynolds leichte Enttäuschung milder er ab: “Sex in der Öffentlichkeit oder beinahe Öffentlichkeit ist nur mit dir wirklich heiß.”
”Dafür sind wir ein bisschen alt, meinst du nicht auch?” “Hast ja recht. Aber meinen Partner hätte ich damit definitiv zum Kurzschluss gebracht. Der hätte gar nichts mehr gedacht.” “Obwohl es eigentlich der totale Abturner ist, wenn über jemand anderes geredet wird, muss ich sagen, dass es mir fast alle Zweifel genommen habt, dass ihr wirklich eine solche Vereinbarung habt.” “Du hast gezweifelt?” “Komm, du musst doch zugeben, dass das zu gut um wahr zu seien klingt.” “Und dann hättest du ‘danke, aber nein danke’ gesagt?” “Ja.”
“Zurück im Hotelzimmer hat er mich sofort gegen die Tür gepresst, geküsst und ruppig das Shirt aus der Hose gezogen. Es war wie eine Flutwelle, die über mich hereinbrach. Wir waren beide ungeduldig und vom ganzen Tag in dieser Gesellschaft wohl etwas frustriert.
Er war fast etwas zu nett, hat immer gefragt, ob etwas in Ordnung ist. Bis ich den Spieß kurz umgedreht habe, ihn auf das Bett gestoßen habe, auf ihn geklettert bin und gesagt habe, dass er sich alles nehmen kann, was er von mir erringen kann.
Der Blick war einmalig. Die Herausforderung wurde sofort angenommen und das rücksichtslos. Diese Kraft…”
Cotta biss sich auf die Unterlippe, brauchte einen Moment. Auch Reynolds wurde langsam etwas unruhig. Die Vorstellung war wirklich heiß. Er könnte Cotta überwältigen und stillhalten, doch sie verwendeten dafür Hilfsmittel. Sehr gut erinnerte er sich an die Nächte, in denen er Cotta mir seinen eigenen Krawatten ans Bett gefesselt hatte.
“Ich habe mich nicht lange gewehrt, war ich doch schon so hart und so ungeduldig. Ich wollte ihn einfach nur noch in mir spüren.”
”Ich sage schon Stopp, wenn es zu weit geht. Keine Fesseln und Vorbereitung und Kondom sind auch ein Muss.” “Ich finde es sehr cool, dass du genau weißt, was du willst. Wobei ich den Eindruck habe, dass du nicht lange nicht alles gesagt hast.” Ein Blickduell. Cotta zuckte mit den Schultern, als sei es eine Nebensächlichkeit. “Wenn du mir alle Wünsche erfüllen willst, dann ziehst du deine Uniform an.”
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aloneandsadqueen · 1 month ago
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Gestern Nachmittag als ich alle Termine durch hatte, habe ich dann noch Wäsche gewaschen, meinen Spül den ich schon seit mehreren Tagen stehen hatte weggespült & meine Wäsche dann in den Trockner getan. Gleich räume ich sie dann weg & eben habe ich mir meine Haare nochmal nach getönt. Aber diesmal habe ich nur die halbe Tube benutzt. Bin jetzt gerade noch etwas live auf Kik. Aber da mir eh keiner schreibt, werde ich das gleich wieder aus machen und dann mal schauen.
Ich hoffe meine Haare werden gleichmäßig rot. Und sie sind gleichmäßig geworden, weil ich mittlerweile mit einem kleinen Handspiegel arbeite, wenn ich meine Haare töne. Jetzt habe ich noch für einmal tönen in der Tube. Danach müsste ich mir tatsächlich neue kaufen. Aber das mache ich, wenn ich keine Haarfarbe mehr habe.
Mein Maler hat sich auch nicht mehr gemeldet. Er hat immer noch meine Schlüssel & so langsam nervt es mich dem da hinterher zu laufen. Ich hab ihm gestern nochmal ausdrücklich geschrieben, dass ich die wieder haben muss. Klar weiß er nicht, dass ich noch andere Schlüssel hier habe, aber ich finde es geht einfach nicht. 1. hat er meine Wände nicht gleichmäßig gemacht & 2. finde ich es kacke, dass er sich nicht meldet.
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nicki1505 · 3 months ago
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02.04.2025 und 03.04.2025
„Ladies and Gentlemans, this is your captain speaking. We will be arriving in our destination shortly. As we prepare for landing, look outside the window. In just a few Moments you Step into a World of breathtaking wilderness. Your africa Adventure begins now!“
… and so the Adventure began.
2,5 Wochen liegen vor uns. Eine Rundreise mit dem Camper durch den Kruger Nationalpark. Als Kind habe ich König der Löwen geliebt und die Filme rauf und runter geschaut. Dass das jetzt meine Realität für die nächsten 2,5 Wochen wird, hätte ich wohl damals niemals zu träumen gewagt. 🦁🐒🐆🦓🐊🦒🦏🦛🐃
Einige Stunden vorher.
02.04.2025
8 Uhr - der Wecker klingelt, aber ich bin schon wach. Da ich bereits Urlaub habe (Steffen schon seit Montag) erledigte ich den Haushalt und noch so manch andere Dinge, die schon ewig liegen blieben. Wie etwa die Fransen vom Teppich abschneiden und eine verspachtelte Stelle im Flur überstrichen. Was man halt so macht, bevor man in den Urlaub fährt #werkenntsnicht 😂
Bescheuert, Ich weiß, aber irgendwie musste ich mich ja beschäftigen. Die Aufregung vor einer großen Reise gehört bei mir einfach dazu und ist mittlerweile Programm.
15 Uhr - Der Abschied von Zuhause und von unseren Katzis. Jedesmal schlimm 😭 #liebdieso
Im Konvoi fuhren wir voraus und Lydia und Volker hinterher, denn ihr Navi ging nicht, also navigierten wir uns ans Ziel. Wir, also ich 😂
Die Fahrt war wild, es war super viel los und die anderen Autofahrer fuhren chaotisch.
Angekommen am Parkplatz Parkfuchs (wie bei der letzten Reise nach Thailand), wurden wir mit dem Shuttle zum Flughafen gebracht. Dort angekommen haben wir uns die Bäuche bei Mc Donalds voll geschlagen. Ich bin ehrlich…. Wirklich gut war’s nicht. #DerHungerTreibtsNei 😬
Obwohl wir mehr als pünktlich waren, gingen wir zum Gate. Bisher war hier tote Hose - auch noch nie erlebt. Aber das sollte auch nicht das einzige sein, was wir das erste Mal erlebten 😁
Um die Zeit zu überbrücken, schlenderten wir die Läden entlang und spielte Mau Mau.
Das Gate füllte sich nach und nach und irgendwann kam die Durchsage, es gäbe heute ein spezielles Angebot für Upgrades auf die erste Klasse. #werträumtnichtdavon?
Fragen kostet ja nichts und so gingen wir zum Lufthansa Personal und erkundigten uns nach den Preisen. 549€ pro Person sollte der Spaß kosten. Unsere Obergrenze lag bei 200€ pro Person - nun gut, dann eben nicht. Da sitzen wir lieber zusammen!
So langsam begann das Boarding. Natürlich waren wir mit Gruppe 5 eine der Letzten und saßen ganz hinten im Flieger.
Die Aufregung steigt.. gleicht geht’s los.
Oder auch nicht… Die Ernüchterung kam recht schnell, als wir hinter uns die Stewardessen tuscheln hörten. „…..defekt….. rechte Seite….“
Wir schnappten immer nur einige Wörter auf und reimten uns zusammen, was da wohl los sei.
Die erste Durchsage vom Piloten - es gäbe ein Problem mit den Lichtern auf der rechten Seite und sie würden versuchen das Problem innerhalb der nächsten Minuten zu lösen.
#nadannwartenwirmal 🕞🕖
Über 15 Minuten später erfolgte die nächste Durchsage - es hätte bisher nicht funktioniert und sie würden nun versuchen, die Maschine aus- und wieder anzuschalten.
Jaja, der gute alte Neustart, den kennen wir doch alle.
Aber auch das hat nichts gebracht.
Spaßhalber sagten wir schon, wir hätten selbst Lampen dabei #imwahrstenSinnedesWortes und unsere Handytaschenlampen. Aber wir saßen auf der linken Seite #einbisschenSpassmusssein
Es war mittlerweile schon nach 23 Uhr. Um 22:05 Uhr sollte der Start sein.
Erinnert ihr euch an meine Aussage irgendwo am Anfang? Dass heute noch ein paar weitere Sachen zum ersten Mal passierten? Here we go…
„Meine Damen und Herren, die Lichter können auf die Schnelle nicht repariert werden und ohne die richtige Beleuchtung, erhalten wir heute keine Starterlaubnis mehr“, so die Durchsage vom Piloten. „Wir bitten Sie auszusteigen. Busse bringen Sie zurück zum Terminal und da Bodenpersonal wird Ihnen weitere Informationen mitteilen“
#ohShit Gerade haben wir noch rum geblödelt und im nächsten Moment, schauten wir uns fassungslos an. Wie jetzt?!
Mit unserem Handgepäck bepackt, ging es also zum Terminal. Am Lufthansa Schalter haben wir nicht wirklich mehr Info erhalten, da sie nicht mehr wussten als wir. Mit zwei neuen Tickets pro Paar, wurden wir sozusagen auf die Straße gesetzt.
Na gut, nicht ganz…. #Dramakannsie 🤗🤣
Die Airline stellte uns ein Hotel inkl. Transfer. „Aus dem Flughafen raus, Links halten und immer Richtung medical Centre“, so die Aussage vom Bodenpersonal.
Da wir uns nicht sicher waren, ob wir an der richtigen Bushaltestelle standen, liefen wir ein Stock zurück und entdeckten ein weiteres Crew Mitglied der Lufthansa. Perfekte Gelegenheit, um nochmal nach Updates zu fragen und ob wir denn hier richtig seien. So richtig wusste das von den anderen Passagieren nämlich auch niemand….
„Wir sind der Flug nach Johannisburg, der eben annulliert wurde und wollten wissen, ob wir hier richtig sind“, sprach Lydia den Mann an.
„Ich weiß, ich hätte Sie geflogen - ich bin der Pilot“
#Nawassagtmandazu 😁
Wir unterhielten uns kurz und tauschten uns aus. Er meinte er kriegt sicher einen andern Flug, da die gesamte Crew nun eine Ruhepause von 12 Stunden einhalten müsse. Wie schade, er war wirklich nett!
Mit dem Shuttle ging es zum Hotel Platzhirsch und dort checkten wir ein. Natürlich hatten die Angestellten ebenfalls keine Informationen und wir waren noch immer recht ratlos, wann unser Flug nun gehen würde…
Mit einem Getränk gingen wir aufs Zimmer. Es war mittlerweile kurz nach 24 Uhr und wir hatten ausgemacht, wir stehen um 7 Uhr auf, sodass wir früh genug wach und bereit sind. Wer weiß wann es losging… wir sollten auf die E-mail mit weiteren Infos warten.
Ich sag’s euch, es war ein richtig komisches Gefühl, so ins Bett zu gehen.
Da wir nur Handgepäck hatten, waren wir nur spärlich ausgestattet. Keine Zahnbürste, keine Schlafsachen.
Puuuuh… Im Automaten hatte ich vorhin noch Chips gesehen und in einem Nebensatz sagte ich zu Steffen, wie geil es jetzt wäre noch ein paar Chips zu essen.
Aber es war schon spät und wir mussten dringend schlafen. Aber ohne Zähne putzen? Für mich ein absolutes NoGo. Ich hatte aber schon meine Klamotten abgelegt, deswegen zog Steffen los und fragte an der Rezeption.
Keine fünf Minuten später, klopfte er wieder an der Tür und kam freudestrahlend ins Zimmer. #DieJagtwarwohlerfolgreich
Und da war der Moment, wo ich mir mal wieder gedacht habe, Yes ich habe den Richtigen geheiratet! Denn er hat nicht nur Zahnbürsten und Zahnpasta dabei gehabt, sondern auch Chips! ♥️
Glücklich und die Situation akzeptiert, legten wir uns schlafen.
03.04.2025
7 Uhr - der Wecker klingelte. Wir verabredeten uns auf 8 Uhr zum Frühstück, daher konnten wir noch eine halbe Stunde liegen bleiben. Kurz abduschen und anziehen, ging es zum Frühstück.
Das Angebot war mehr als genug und super lecker 🤤
Irgendwann beim Frühstück bekamen wir die Info, dass unser Flug wohl um 13 Uhr starten soll. Neue Runde, neues Glück!
9:30 Uhr - auf zum Shuttle und zurück zum Flughafen! Terminal und Gate blieben unverändert.
Zum Gate konnten wir allerdings noch nicht, da noch ein anderer Flug vor uns vom selben Gate abhing. So schlenderten wir noch etwas durch den Flughafen und spielten wieder ein paar Runden Mau Mau.
11 Uhr - endlich durften wir zum Gate. Nun begann die Wartezeit zum Boarding. Im Warten sind wir ja jetzt bestens geübt 😂
12:30 Uhr - Boarding. Zu unserer Freude, war es die gleiche Crew wie gestern und somit auf der gleiche Pilot. „Willkommen zurück“ war die erste Durchsage!
14 Uhr - mit einer Stunde Verspätung ging’s nun endlich los ✈️🇿🇦
Das Essen war lecker und wir vertrieben uns die Zeit mit schlafen, Serien und Filme schauen.
„Ladies and Gentlemans, this is your captain speaking. We will be arriving in our destination shortly. As we prepare for landing, look outside the window. In just a few Moments you Step into a World of breathtaking wilderness. Your africa Adventure begins now!“
…. So oder so ähnlich hätte ich es mir vorgestellt, als wir den Landeanflug begannen. Doch es war eben nicht frühs, wie ursprünglich die Landung hätte sein sollen, sondern mitten in der Nacht und somit stockdunkel.
Wir wollten Abenteuer, wir haben Abenteuer. Dan Spaß und die Vorfreude lassen wir uns davon aber nicht nehmen! Jetzt geht’s also wirklich los… 🥹
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cherry-posts · 2 years ago
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Ich weiß, dass du denkst, du kommst mit jeder Frau klar, weil du es immer geschafft hast...
Aber du hast noch nie eine Frau wie mich getroffen.
Es ist mir egal, wo du vorher gewesen bist, was du hast oder was du weißt...
Mich interessiert, wer du wirklich bist.
Ich will wissen, was dich bewegt, das Feuer in deinem Geist und die Wahrheiten in deiner Seele.
All die anderen vor mir waren nur dazu da, dir zu zeigen, was du nicht willst, damit du verstehst, dass ich einzigartig bin.
Ich gebe mich nicht mit weniger zufrieden und erwarte jeden Tag dein Bestes.
Vergiss den Versuch, mich mit Geschenken und Ausflügen zu umwerben.
Zeig mir dein Herz und entblöße deine Seele.
Ich habe kein Interesse an den Dingen, die du für mich kaufen kannst.
Man hat mich stur, willensstark und kämpferisch genannt, aber das waren nur die Worte derer, die mich zähmen wollten...
Aber es nicht konnten.
Ich bin eine wilde Frau, die intensiv und leidenschaftlich ist.
Du kannst an meiner Seite gehen und mich bei waghalsigen Abenteuern und dem Streben nach bedeutungsvollen Wahrheiten begleiten.
Sicher, ich mag auch Dinge, die sich die meisten wünschen:
Sonnenuntergänge am Strand, Abendessen bei Kerzenschein und ruhige Abende auf der Veranda.
Aber ich brauche mehr als das:
Ich möchte lange Gespräche morgens um 2 Uhr.
Ich sehne mich nach intimen Erfahrungen zwischen Seelen.
Ich brauche Reisen ins Nirgendwo, einfach so.
Ich muss mich lebendig fühlen und eine Leidenschaft erleben, die keine Grenzen kennt.
Ich verdiene diese Dinge und noch viel mehr.
Versuche mich bitte nicht, in eine Schublade oder in einer Box zu stecken, denn ich trotze jegliche Beschreibungen und bin darin geübt einzigartig zu sein.
Vergiss die, die vor mir da waren und Spiele, gespielt haben,- ich verschwende meine Zeit nicht für lächerliches .
Ich bin nicht hier für oberflächliches Vergnügen oder vorübergehende Befriedigung,
ich werde mich nie mit weniger zufrieden geben als mit tiefen und intuitiven Gefühlen, die zwei Seelen kraftvoll verbinden.
Ich möchte alles und ich werde es haben.
Denn ich verdiene es und bin es wert.
Bevor du also denkst, mich mit all denen zu vergleichen, vor denen dich deine Mutter gewarnt hat,
mach dir Folgendes klar:
Ich bin keine gewöhnliche Frau mit durchschnittlichen Bedürfnissen, die nur darauf hofft, deine Aufmerksamkeit zu erregen.
Ich laufe niemandem hinterher – ich bin zu stolz und stark, um mich so zu erniedrigen.
Ich bin ein einmaliger Mensch, der eine außergewöhnliche Liebesgeschichte verdient hat.
Wenn du also das Zeug dazu hast, dich zu äußern und dich dem zu stellen, dann lass uns sehen, wohin das führt.
Aber wisse, ich werde nie wie die anderen sein.
Das anzunehmen, wäre dein erster Fehler.
Mich nicht in meiner Tiefe zu erkennen, dass ich diejenige bin, auf die du laut deiner Mutter hättest warten sollen, könnte dein zweiter sein.
Es liegt also an dir, ob du mit einer starken, schönen, selbstbewussten Frau umgehen kannst.
Denn ich bleibe nicht bis zum dritten Irrtum.
Kannst du mit meinem Feuer umgehen?...♡..
@ravenwolf
Übersetzung: mara.asura
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maria-koralle · 4 months ago
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Drei Nelken mit Grün
8.März
Auf dem Tisch steht ein großer Tulpenstrauß in Pastellfarben:
Sanftes Rosa und Gelb. Er sieht fantastisch aus.
In meiner Kinderzeit habe ich mich zum Internationalen Frauentag ewig angestellt vor dem winzigen Blumenladen, um für meine Mutter einen Strauß zu ergattern. Auch Blumen unterlagen einer gewissen Zuteilung.
Dann marschierte ich meist mit den üblichen drei Nelken und einem Stängel Esparagus nach Hause. Wenn man Glück hatte, waren es keine Roten! Was Besonderes waren Gerbera, die oft eine Woche lang noch gut aussahen. Mutti freute sich immer.
Als junge Frau arbeitete ich meist den gesamten Frauentags-Monat durch.
Der März in den Achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war für Frauentags-Veranstaltungen reserviert - in den Städten, in denen es die großen Veranstaltungshäuser gab.
Dann spielten wir vom 1.-31. März (außer an den Montagen) im Dresdener Kulturpalast, im Steintor in Halle oder in einer Stadthallen in Rostock, Cottbus, Suhl, Magdeburg oder Gera.
Täglich absolvierten wir in zwei Vorstellungen eine prächtige Show mit großem Orchester, Ballett, Moderatoren, Artistik und bekannten Solisten aus dem In- und Ausland.
Die Veranstaltungen hatten so wohlklingende Namen wie „Rosen für die Damen“ oder „Alles für die Frau’n“.
Meist kauften große Kombinate die Karten für ihre Mitarbeiterinnen und die Säle waren immer voll besetzt.
Die werktätigen Frauen bekamen vor der Veranstaltung ein Glas Rotkäppchen Sekt, das ihnen von eifrigen Männern gereicht wurden. Und so verliefen die Veranstaltungen immer heiter und waren sehr erfolgreich.
Direkt am 8. März stellte unser Chef in unsere Garderobe für jede der vier Sängerinnen auf den Schminktisch „geistreiche“ Getränke – worüber wir uns sehr freuten und besonders glockenrein sangen.
Heute sind die Blumen farbenprächtiger und der Göttergatte weiß oft nicht, für welche Sorte er sich entscheiden soll.
Ich fühlte mich in der "Alten Welt" immer genügend emanzipiert und würde es jetzt wirklich toll finden, wenn es respektiert wird, daß ich auf Gendersternchen, -Innen-Endungen und Frauenparkplätze gut verzichten kann!
Dafür freue ich mich noch immer über Komplimente von selbstbewußten und unverklemmten Männern, die mir die Tür aufhalten, mich mit einem Handkuß begrüßen oder verabschieden und mir in den Mantel helfen, so daß ich meine vielen Lebensjahre manchmal vergessen kann.
Das machen sie heute leider nicht mehr - weil ich erstens zu alt bin und sie zweitens keine Anzeige wegen sexueller Belästigung riskieren wollen. Natürlich nicht von mir!!!
Aber es gibt auch Frauen, die nicht zimperlich reagieren und Komplimente als Übergriffigkeit emfinden.
Und ich denke heute voll Wehmut an die Zeiten, als mir junge Männer noch anerkennend hinterher gepfiffen haben und es drei Nelken mit Grün gab.
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bibastibootz · 1 year ago
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Liebeserklärung im Wald
Die Bäume rascheln im Chor, als der Wind durch sie fährt und tanzende Flecken von weißem Sonnenlicht auf den Waldboden fallen lässt.
Sebastians Hand ist in Thorstens und er fühlt sich wie der glücklichste Mann der Welt.
„Du, Thorsten?“
„Hm?“
„Ich bin gerade richtig richtig glücklich, weißt du das?“
Thorsten verlangsamt seine Schritte ein wenig und dreht sich zu Sebastian um. Ihre Blicke treffen sich. „Das freut mich“, antwortet Thorsten. So einen Satz aus dem Mund des Mannes zu hören, den er am meisten liebt, macht wiederum ihn glücklich und beflügelt etwas in seinem Herzen. Es kribbelt in seinen Fingerspitzen, als er seinen Griff in Sebastians Hand erneuert.
„Mich auch“, sagt Sebastian. „Ich spür‘s gerade am ganzen Körper.“
„Ach, das sagst du doch nur wegen letzter Nacht“, antwortet Thorsten mit einem schelmischen Grinsen. Sein Blick fällt auf einen kleinen dunklen Fleck auf Sebastians Hals, der kaum auffällt, wenn man nicht vernünftig hinsieht. Doch er weiß ganz genau, wie und warum er entstanden ist.
„Letzte Nacht war–“, beginnt Sebastian und schweift ein bisschen ab mit seinen Gedanken. Thorsten kann zuschauen, wie seine Wangen ein bisschen rot werden.
„Fand ich auch“, stimmt Thorsten ihm zu. Er macht einen Schritt vor, um Sebastian mit einem Kuss ins Hier und Jetzt zurückzuholen.
„Ich liebe dich“, flüstert Sebastian, als sich ihre Lippen wieder lösen. Thorstens blaue Augen funkeln. „Und ich würd‘s am liebsten der ganzen Welt erzählen.“
Thorsten zuckt mit den Schultern. „Mach doch.“
Sebastian fackelt nicht lange und macht einen Schritt zur Seite, breitet seine Arme aus und schaut hinauf in die glitzernden Baumkronen. „Ich liebe Thorsten!“, ruft er in die große weite Welt hinaus. „Und er ist richtig gut im Be–“
Eine ältere Dame kommt um die Ecke gerauscht, beschleunigt durch zwei Wanderstöcke. Sebastian bleibt das Wort im Mund stecken, als er sie sieht. Thorsten beißt sich auf die Unterlippe, um nicht laut loszulachen.
„Guten Tag, die Herren“, sagt die Frau mit einem Grinsen, als sie an ihnen vorbeihuscht, so als wäre nichts gewesen.
„Guten Tag“, erwidert Thorsten und nickt ihr lächelnd zu. Sebastian kriegt nicht mehr raus als ein peinlich berührtes Lächeln. Vielleicht möchte er doch nicht der ganzen Welt mitteilen, mit wem er ins Bett steigt.
Genau so schnell, wie sie aufgetaucht ist, ist die Dame aber auch wieder weg. Sebastian schaut in die Richtung hinterher, in der sie verschwunden ist. Er seufzt ganz laut, als er mit Thorsten wieder allein ist.
Sebastian ist ganz kleinlaut, so als hätte seine Mutter ihn beim Kekse klauen erwischt. „Ich liebe dich halt wirklich“, sagt er etwas betreten.
Thorsten drückt seine Hand und lacht. „Jetzt weiß es vielleicht nicht die ganze Welt, aber diese eine Frau weiß es ganz sicherlich.“
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unscharf-an-den-raendern · 1 year ago
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Schloss Einstein Folge 1056
Auf zum nächsten Mental Breakdown und los geht's!
Julia hat sich für Colins letzten Tag drei Challenges ausgedacht: 1. Eine ganze Flasche Pastinakensaft auf Ex trinken, 2. Ein Video von sich und Joel an der Kletterwand machen und 3. Ihr ein Stück Einstein und ihr Fahrrad mitbringen.
Noah ist wütend. Colin ist wütend. Ich kann jetzt schon nicht mehr.
Im Waschraum hat Joel drei gute Gründe, warum Colin bleiben sollte: 1. Das Schuljahr hat schon angefangen und es ist fast unmöglich, jetzt noch eine neue Schule zu finden (in NRW sind noch Ferien und Colin hat schon die Zusage von Julias Schule). 2. Je älter man wird, desto schwerer wird es, neue Freunde zu finden (Colin ist 15 und Julia reicht ihm). 3. Joel macht für den Rest des Schuljahrs Colins Hausaufgaben (Colin kriegt das auch selbst hin).
Joel: "Was, wenn du Noah hier nicht mehr sehen müsstest?"
Es ist Zeit für
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Joel geht also zu Frau Schiller und beschwert sich, dass Noah angeblich schnarchen würde. Frau Schiller kommt aber bald dahinter und schlägt vor, dass sie sich zu dritt zusammensetzen um die "neue Situation" zu besprechen. Joel will das aber alleine regeln, weil er sich sicher ist, dass Colin seine Meinung noch ändern wird. Nein, wird er eben nicht 😭.
Reena und Mikka singen wieder den Pinguin-Song!
Leon über seine neuen Freunde: "Reena sieht aus, als arbeitet sie bei ner Bank und dann singt sie so ein peinliches Kinderlied und Mikka wollte, dass ich mit ihm Drachen steigen lasse."
Joel guckt sich ein Videotutorial an und versucht, eine Trennwand zu bauen, wird dabei aber von Frau Schiller erwischt. Die hat bestimmt auch schon einiges gesehen. Heimliche Partys, Alkoholexzesse - aber bestimmt noch nie jemanden, der heimlich versucht ne Trennwand zu bauen.
Joel ist wieder so autistic, Ich liebe es!
Joel soll natürlich sofort aufhören, dabei hat er extra mit einem Statiker telefoniert! Joel: "Ich bin jetzt praktisch Profi."
Nachdem Joel seine Wand leider nicht fertig bauen durfte, hat er Colins Modulplan optimiert, damit er Noah auf keinen Fall über den Weg läuft. Colin ist immer noch nicht überzeugt.
Joels nächstes Projekt: Noah darf den Waschraum nur noch von 7 bis 8 Uhr betreten. Er hat sogar extra ein Verbotsschild gemacht..
Noah beschuldigt Joel, dass er Colin nur nicht als Businesspartner verlieren will und gar kein echter Freund ist. Dann würde er nämlich darauf hören, was Colin wirklich will und nicht auf Krampf darum betteln, dass er bleibt. Noah: "Ein Scheiß weißt du von Freundschaften". Noah, ich wär da ja mal ganz still!
Leon versucht, neue Freunde zu finden. Eigentlich hatte er sich mit Simon zum Falafel essen verabredet, aber der hat es verpeilt und ist mit jemandem ins Kino gegangen.
Eine Stunde bevor Colins Zug abfährt entschuldigt sich Joel bei ihm, dass er ihn bei seinen Projekten ausgenutzt hat. Colin macht das aber gar nichts aus, er hatte Spaß. Joel: "Weißt du was? Du bist toll. Wie du an Dingen dranbleibst und in Themen aufgehst, das ist echt inspirierend." Colin: "Du bist auch toll. Ich mag deine tausend Ideen wirklich und deinen Enthusiasmus. Das werd ich echt vermissen. Du bist ein richtig guter Freund, Joel."
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Leon: "Ich weiß, ich hab die letzten Tage auf alles super gemacht, aber eigentlich geht's mir nicht so toll. Einstein ist seltsam. Vielleicht gehört ich hier auch einfach nicht hin." Ich glaub die Kids müssen langsam ne Selbsthilfegruppe gründen.
Joel zu Noah: "Du weißt schon, dass Colin geht? Also, jetzt."
ER UMARMT SOGAR AVA!
Joel: "Du sagst ich bin kein echter Freund? Aber du hast nicht mal den Arsch in der Hose runterzugehen und ihm Tschüss zu sagen! Ich war für Colin da. Du weißt nicht, was echte Freundschaft ist! [...] Colin geht nur wegen dir. Und ich wünschte echt, es wär umgekehrt."
ENDLICH DARAUF HAB ICH GEWARTET! JOEL MEIN LÖWE MEIN BÄR MEIN LIEBLLINGSPASTINAKENSAFTVERKÄUFER!
ER HAT IHN ARSCH GENANNT! JOEL!!!!! <333333333333333
COLIN UMARMT AVA NOCH MAL!
JOEL RENNT IHM HINTERHER!
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ICH KANN NICHT MEHR EY!
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gentlewolf-69-1st · 2 years ago
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Meine Stimme..
Als du meine Sprachnachricht bekommen hast, warst du gerade nackt auf den Weg ins Bad. Meine besondere Art wie ich spreche, die Klangfarbe, lässt dich immer wieder erbeben...
"Sweetheart... ich bin heute abend pünktlich... sei bitte bereit wenn ich komme... nein..." ( ein tiefes Lachen ertönt) "... wenn ich erscheine! lch erwarte Dich perfekt rasiert und feucht im Schritt, wie immer... und später komme ich... und Du... und wehe du verwöhnst Dich..."
Die letzten Worte betone ich unmissverständlich. Beim anhören hast du eine feuchte Möse bekommen. Du bist so erregt das Du erst ins Schlafzimmer gehst und dich aufs Bett legst.
"Ich weiß das ich es nicht darf..." flüsterst du vor dich hin.
Wie ein Mantra betest Du die Worte herunter. Dann, ein Griff in deinen Nachttisch und Du hast deinen Auflegevibrator in der Hand. Wie von alleine findet er brummend den Weg auf deine Vulva. Du lässt ihn schön auf deiner nassen Scham kreisen, Schleimfäden ziehen sich hinterher... was deine feuchte angeht, es könnte nicht besser sein...
Mit der freien Hand zwirbelst Du abwechselnd deine Nippel und du bekommst einen Höhepunkt zu dem man schon hallo sagen kann. Laut schreist Du deine Lust hinaus das die Nachbarn es hören müssten. Ich zumindest habe es vorm Haus gehört und gehe leise hoch, bin etwas früher zurück als angekündigt. Du huschst schnell ins Bad und duschst. Ich setze mich derweil aufs Bett und warte geduldig. Du betrittst das Schlafzimmer und stellst das kleine Licht an... und entdeckst mich auf dem Bett sitzend! Du erschreckst und siehst wie mein Blick zu dem Auflegevibrator auf deinem Kopfkissen wandert, der noch von deinem Mösensaft glänzt. Schuldbewusst senkt sich dein Blick. "Verzeih mein Dominus.. Deine Anweisung war eindeutig aber ich konnte nicht anders... Deine Stimme... .sie erregte mich wieder so sehr..." sagst Du ganz leise.
"Komm her Sub Sweetheart..." mehr sage ich nicht. Gehorsam hockst du dich vor mich hin und wartest, rechnest mir einer Bestrafung. Ich lasse dich zappeln ein paar Minuten und dann muss ich anfangen zu lachen...
Ich ziehe Dich hoch und halte Dich ganz fest. Küsse dich auf deine Stirn und sage: "Egal was Du machst... ich kann Dir einfach nicht bösesein... Aber etwas Strafe muss sein... Flogger oder Gerte?" frage ich diabolisch grinsend...😈
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bychertryntheatyr · 6 months ago
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Die Schneekönigin - Wuppertaler Bühnen
Was fehlt in meiner Theaterkarriere noch? Richtig! Ein professionelles Winter/Weihnachtsstück für die ganze Familie. Ab nach in die Wuppertaler Oper, es wird Die Schneekönigin angerichtet.
Irgendwo hat wer seine Schneerose/Schneekugel im Schnee vergessen, aber die wird doch wiedergefunden. Hurra. Aber nicht fallen lassen, sonst gibt das Splitter. Und wir wissen, Splitter kommen von der Bösen Eiskönigin und die will keiner abbekommen. So weit der Prolog.
Also, Kay und Gerda freuen sich über Schneefall am Morgen. Zeit für eine Schneeballschlacht! Kay bekommt dann aber Schnee ehh einen Splitter in Herz und Auge. Er wird darauf hin böse und geht mit/zur Schneekönigin. "Lass mich, du blöde Kuh!" ruft er seiner "nicht so ganz Schwester aber eigentlich doch" noch hinterher.
"Ich kann im Kopf rechnen. Sogar mit Brüchen, so schlau bin ich!"
Gerda beginnt also ihren "nicht Bruder aber irgendwie doch" zu suchen. (in weißen Turnschuhen, hellblauer Jeans und einem 90s Windbreaker. Fantastisches Outfit. Slay!) Mit einem Boot scootet sie kreuz und quer über über die Bühne. Zwischenhalt bei der Forced Plantification. "Oh. ein Neues Blümelein. Wann wurdest du denn das letzte mal gegossen? Stell dich mal in den Topf hier rein" kommandiert eine stereotypische Hippie Dame aus den 80ern. Blume sein ist aber nicht der Kink von Gerda, dennoch hüpft Sie ein bisschen mit und im Blumentopf über die Bühne, aber Photosynthese und Tanzen ist eindeutig zu viel. Es geht zu Fuß weiter.
Gerda trifft nun auf Emo Krähe die seine Liebste im Schloss sucht. "Meine Herzensdame wartet da auf mich" - "Wann hast du Sie denn das letzte mal gesehen?" - "Noch nie. Aber die Prinzessin die da lebt die hat alle Zeitungen gelesen und wieder vergessen. So schlau ist sie." - "Ahh ja, anyways... Kannich hier schlafen, Krähe?" - "Der Boden ist noch frei." Da kommt ein Prinz aufm Pferdekettcar an und Prinzessin in Gelb tanzt bisschen Ballett. Was zum Fick ist diese Ballettszene? Ist die Storyrelevant?
Zu jedem Schloss gehört auch ein Wald. "Hände hoch! Gib mir das Gold!" - "Ich hab kein Gold!?" - "Boar bist du dumm, Tochter. Das beginnt mit 'Das ist ein Überfall', ker" Gerda wird also überfallen, aber auch nicht weil sich Räubermutter und Tochter nun streiten. Gerda Essen gefällt der Tochter auch nicht. "Die will ich zum Spielen behalten?" Also fesselt Mutter ihre Tochter und Gerda zusammen. Dann kann Tochter auch ihr "Darf ich Sie mit einem Messer kitzeln" Spiel ausführen. "Du bist dumm. UND Hässlich!" Eine echte Räubermutter eben.
Darauf kommt das Rentier der Tochter. Irgendwie wiehert/ziegert das etwas sehr. Machen die solche Geräusche?? Anyways die Räubertochter gibt nach etwas Schlaf Gerda und ihr Rentier frei. Gerda will ja immer noch in Richtung Nordpol.
Dort treffen sie auf eine Finnin, aber nicht die Schneekönigin. Die ist in ihrem Schloss und lässt Kay ein Eisschollen Tangram lösen. Dafür gibt es dann einen freien Willen UND ein Paar Schlittschuhe. Hurrah!
Gerda findet also den bösen Kay und die Königin singt ein Lied im immer größer werden Kleid. Kay weiß und kennt aber von nichts und wird erst mit Präsentation der Schneekugel wird Kay wieder normal und erkennt Gerda wieder. "Okay, einen Freien Willen bekommst du. Aber die Schlittschuhe behalte ich." Die Schneekönigin gibt schneller nach als Schnee bei Plusgraden. "Wo bin ich eigentlich? Und wie geht es Großmutter? Bist du ganz allein hierher gekommen?" Kay hat so viele Fragen. "Wir müssen meine Reise eigentlich nur Rückwärts machen. Dann sind wir wieder zu Hause."
Christoph, Vorhang! Ende.
Ich hätte jetzt noch gerne eine Fortsetzung mit der Reise zurück die voller Gefahren ist? Dachte so “Jetzt geht das Stück los und wird so richtig interessant. Die Königin will doch ihre Rache?” Aber da war es vorbei. Das ist doch kein Ende? Wo ist die Moral? Wo der Anstand?Im confused by this play
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journal-eldaink · 6 months ago
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Der Kunde verehrt dich wie einen Rockstar – zumindest bis zu dem Moment, in dem er die Rechnung sieht und sein Enthusiasmus schneller verschwindet als Eiscreme an einem Sonnentag. Der Angestellte wiederum ist ein treuer Gefährte, solange sein Gehaltsscheck pünktlich landet; sobald jedoch echte Arbeit gefordert wird, wechselt seine Stimmung schneller als ein Chamäleon seine Farben. Und da stehst du, ein moderner Herkules, der sich nicht nur mit den Zwölf Arbeiten, sondern mit einer endlosen To-Do-Liste herumschlagen muss. Du jagst Kunden, Arbeitern, Kollegen und deinen zahlreichen Verpflichtungen hinterher, als wärst du auf der Jagd nach dem Goldenen Vlies.
Während andere nach einem gemütlichen Acht-Stunden-Tag den Feierabend genießen und ihre Freizeit wie eine heilige Reliquie hüten, fristest du als Unternehmer dein Dasein in einer Welt, in der "Feierabend" ein ferner Mythos ist, den du nur aus Geschichten kennst. Dein Tag endet nicht mit dem Sonnenuntergang, sondern irgendwo im Dunkel der Nacht, und deine Belohnung? Eine Mischung aus Bewunderung und Abscheu, denn während du unermüdlich arbeitest, betrachten dich die Menschen um dich herum mit der gleichen Begeisterung, mit der man einen unerwünschten Ohrwurm betrachtet.
Du rennst um dein Leben, ähnlich einem Marathonläufer, dessen Ziel ständig weiter nach hinten rückt. Kunden murren über Rechnungen und Arbeit, die Arbeiter murren über ihre Pflichten, die Buchhalter über die fristgerechte Dokumentenabwicklung und die Banken über die Zahlungsströme. Letztendlich bist du der Dirigent eines Orchesters, in dem jeder Musiker eine andere Melodie spielt – und du, mitten im Konzertsaal, versuchst verzweifelt, Harmonie in das Chaos zu bringen. Ein wahrhaft sisyphosartiges Unterfangen, das in der Geschäftswelt allzu oft mehr Stirnrunzeln als Applaus erntet.
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Von Caesars zu Pixels: Eine humorvolle Betrachtung des modernen Unternehmertums
In den glorreichen Tagen des Römischen Reiches hätte man als Patrizier wohl seine Sklaven durch die Straßen gejagt, um Tribut zu sammeln – heute jagt der moderne Unternehmer Fristen und Rechnungen hinterher wie ein Gladiator in der Arena der Selbstständigkeit. Es ist ein episches Drama: Der Kunde, dieser zeitgenössische Caesar, spendet Beifall, solange die Gladiatoren der Wirtschaft seine Wünsche erfüllen, ohne dass der Sesterz wechseln muss. Doch wehe dem, der den Daumen senkt, wenn die Rechnung präsentiert wird.
Wie Cicero einst in seinen Reden den Senat fesselte, versucht der Unternehmer, seine Mitarbeiter zu motivieren. Diese modernen Legionäre arbeiten mit Hingabe, solange der Lohn fließt. Doch sollte Arbeit tatsächlich erforderlich sein, fluchen sie wie verbannte Barbaren. Der Unternehmer selbst? Ein unermüdlicher Feldherr, der, statt in den Feierabend zu ziehen, bis in die späten Stunden des Abends Pläne schmiedet.
Stellen Sie sich vor, unser Unternehmer könnte, wie ein einfacher Bürger Roms, seinen Dienst nach einer achtstündigen Schicht beenden und wie ein freier Mann nach Hause gehen. Ein friedvolles Mahl genießen, dann sanft in den Schlaf sinken... Aber nein! Als selbst ernannter Imperator seines kleinen Reichs muss er weitermachen, seine Truppen (Mitarbeiter, Kunden, Buchhalter und Banken) in Schach halten, und am Ende des Tages wird er nicht für seine Taten geliebt, sondern gefürchtet und verachtet, weil er sie unablässig jagt – wie ein Hund, der nicht weiß, wann er aufhören soll zu bellen.
Es gibt etwas Erhebendes, ja fast Erhabenes darin, Unternehmer zu sein, doch wer nach Liebe sucht, der sollte vielleicht lieber Gelati auf der Via Appia verkaufen.
Doch jenseits des Sarkasmus und der humorvollen Metaphern birgt das Unternehmertum tiefere Lehren, so wie die Ruinen Roms uns noch heute von Macht und Vergänglichkeit künden. Ich betrachtete die Industrie, in der ich tätig bin, wie eine Landschaft, die man aus dem Fenster eines schnell fahrenden Zuges sieht – man erkennt die Details erst, wenn man gezwungen wird, innezuhalten.
Als die Aufträge trotz gesenkter Preise ausblieben, begann ich zu realisieren, dass ich vielleicht durch billigere, jüngere Modelle ersetzt wurde – oft durch nichts weiter als ein Bild von einer Stockfoto-Webseite. Plötzlich verstand ich, warum meine Mitarbeiter und ich nur das Nötigste bekamen. Es war ein harter Schlag, der mich dazu brachte, die Konkurrenz zu analysieren, die ihre Mitarbeiter mit minimalen Mitteln zu maximaler Zufriedenheit anspornte.
In einer Welt, die von globalen Märkten beherrscht wird, wo digitale Dienstleistungen aus Ländern mit niedrigeren Lebenshaltungskosten unsere Preise unterbieten können, müssen wir uns anpassen. Die Herausforderung besteht darin, unseren Wert zu beweisen, nicht nur durch unsere Fähigkeiten, sondern auch durch das Verständnis und die Erfüllung der echten Bedürfnisse unserer Kunden. Niemand zahlt gerne mehr, wenn er dasselbe billiger bekommen kann.
Die Lösung? Vielleicht gibt es keine einfache. Aber wie die alten Römer könnten wir uns neu erfinden, unsere Dienste erweitern, neue Fähigkeiten erlernen und so ein umfassenderes Paket anbieten, das über reine Bildbearbeitung hinausgeht.
In einem Zeitalter, in dem die Kosten des Lebensunterhalts in Europa stetig steigen, könnte es sein, dass Bildbearbeiter sich als Fotografen weiterbilden oder in neue Branchen diversifizieren müssen, um überleben zu können.
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Wie Cicero sagte: "Während wir zögern, zieht das Leben an uns vorbei." Also, vorwärts, Unternehmer Roms, es ist Zeit, neue Wege zu beschreiten und das Imperium der Moderne zu erobern
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krieg--im--kopf · 7 months ago
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Du bist gegangen......
Ich werde dich nie wiedersehen, aber das schlimmste das ich mich alleine um deine Beerdigung kümmern muss.
Warum helfen sie mir nicht?
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.....
Sehen Sie nicht das ich am Ende bin?
Oder hab ich meine Maske so sehr perfektioniert, das es niemanden mehr auffällt.
Die Gedanken sind soooo laut das ich nicht mehr hinterher komme, aber das schlimmste ist dass das Verlangen sich zu schneiden wieder so stark ist.
Ich würd gern nachgeben, einfach wieder was spüren, was ich kontrollieren kann. Aber wenn ich das mach, waren die 16 Jahre in denen ich es nicht gemacht hab, vollkommen umsonst, oder?
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ruotsalainen-kettu · 1 year ago
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Also schön, hier auch Mal eine Story aus meinem Leben
Mutter hat sich ihren Traumurlaub erfüllt: Zwei Wochen Hawaii. Mutter kann aber kein Englisch, und meine Brüder haben beide kleine Kinder, also werde ich mitten im Semester quer über den Globus geschleppt, wenn ich eigentlich sowieso schon mit der Bachelorarbeit hinterher hänge. Soweit so lustig.
Dass Mutter nichts isst was sie nicht kennt und asiatisch schonmal gar nicht macht den Aufenthalt auf einer Pazifikinsel nochmal spannender. Anyway, man teilt sich ein kleines Apartment im Erdgeschoss in der Nähe vom Strand. Ich mag meine Mutter die meiste Zeit, also geht das eigentlich ganz gut. Es gibt nur zwei Probleme:
1. Geht meine Mutter davon aus, dass die Tatsache dass ich fließend Englisch spreche mich befähigt alle Probleme zu lösen und
2. Ist sie Raucherin, d.h. hält sich recht viel vor dem Haus auf.
Das, und die Tatsache, dass meiner Mutter Englisch dazu reicht, Kernworte herauszupicken und völlig falsch zu interpretieren, macht uns zur inoffiziellen und nutzlosesten Rezeption der Welt. Im Prinzip läuft das Ganze immer gleich ab: Irgendwer sieht meine Mutter vor dem Haus stehen, sie versteht etwas falsch oder nicht, verspricht aber dass ich es regeln kann. Bisher waren das:
- drei Gruppen, die nicht verstanden, wie die Schlüsselbox funktioniert. Eine war beratungsresistent, die anderen ließen sich helfen.
- Davon ein älterer Norweger mit dem ich mich mehr schlecht als recht auf Schwedisch unterhalten habe. Mein Fehler. Ein bestand darauf, das sich vorsichtig bin, hier gibt es viele høy (phonetisch geschrieben). Weiß immer noch nicht, was er meinte.
- spanisch-sprechendes Pärchen, die meiner Mutter nach kein Englisch könnten und denen versprochen wurde, dass ich Spanisch könnte. Ich hatte Französisch und Italienisch in der Schule. Vor zehn Jahren.
- ein Pärchen, dem Akzent nach Australier, die den Eindruck bekamen, dass wir hier arbeiten und sich schockiert zurückzogen, als ich in unserem Apartment das WLAN nachschauen wollte.
- ein älterer Herr, der eigentlich nur wissen wollte, wem die Wäsche in der Gästewaschmaschine gehörte und völlig verwirrt war, als meine Mutter mich rief, der ihm aber nur sagen konnte, dass die nicht uns gehört. Net zero information für alle Beteiligten.
Im Nachhinein kam übrigens raus, dass er Deutscher ist, im Übrigen der Einzige, den wir bisher getroffen haben. Eigentlich erstaunlich. Sonst sind die ja überall.
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